- Der Wasserdruck der Heizungsanlage wird über den Druckmesser, das Manometer ermittelt. In der Regel liegt der Druck zwischen 1 und 2 bar. Auf vielen Manometern befinden sich entsprechende Markierungen, die den idealen Druckbereich angeben. Im Zweifel nehmen Sie 1,5 bar und schauen, wie es sich verhält.
- Vor dem Nachfüllen zuerst die Umwälzpumpe abschalten und die Thermostatventile der angeschlossenen Heizkörper auf die höchste Stufe stellen. Wenn Sie nicht genau wissen, wie Sie die Umwälzpumpe ausschalten, lassen Sie diese weg.
- Suchen Sie nun den Schlauch, der im Normalfall bereits vorhanden ist und in vielen Fällen ein normaler Gartenschlauch ist.
- Nun den Schlauch fest mit dem Einfüllstutzen der Heizung verbinden. Normalerweise befindet sich dieser in der Nähe des Druckmessers. Einfüllstutzen dabei unbedingt zugedreht lassen.
Nun den Schlauch locker an die zugedrehte Wasserzuleitung anschließen, sodass noch Luft aus dem Schlauch entweichen kann. Bei der Wasserzufuhr in das Heizungssystem soll keine Luft in den Heizkreislauf gelangen. Die im Schlauch vorhandene Luft muss daher erst wie folgt abgelassen werden:
Wasserhahn langsam aufdrehen und Wasser in den locker angeschlossenen Schlauch lassen. So presst das Wasser die Luft aus dem Schlauch. Lappen unter den Wasserhahn halten, um überschüssiges Wasser aufzufangen.
Tritt an der locker angeschlossenen Seite des Schlauchs Wasser aus, ist der Schlauch frei von Luft und kann dann fest verbunden werden.Einfüllstutzen an der Heizungsanlage nun langsam aufdrehen, anschließend den Wasserhahn aufdrehen. Das Wasser fließt in das Heizungssystem.
Manometer während des Einlassens stets im Auge behalten. Wasserhahn und Einfüllventil wieder abdrehen, sobald es den gewünschten Wert anzeigt. Den Schlauch anschließend abmontieren.
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